Wir schießen uns in Portugal gerade ein ordentliches Stück weiter nach Süden, von der Praia da Maceda (genial zum Drachensteigenlassen) südlich von Porto über Nazaré in Richtung Lissabon. Da ist es bestimmt noch wärmer – auch wenn wir uns über das Wetter gar nicht beklagen wollen, seit wir in Portugal sind, kennen wir praktisch keinen Regen mehr. Wie dem auch sei, die lange Autofahrt ist eine gute Gelegenheit zum Schreiben, die Fleißaufgabe geht weiter…
Vom 23. August bis zum 1. September hängen wir am Oyambre Beach ab. Die Kinder sind glücklich, haben Spielpartner (auch wenn sie selbst hier immer wieder gern zu zweit spielen), dürfen sich Bodyboards und Fahrräder ausleihen – und jederzeit ins oder ans Meer. Die Tage vergehen mit Bauprojekten, Erkundungstouren, gemütlichen Malzeiten in großer Runde… und wenn’s mal wieder regnet mit Kuschel-Vorlesen von „Ronja Räubertochter“.
Einen Ausflug gönnen wie uns: Nach Santander zum Decathlon, um eigene Bodyboards zu kaufen. Natürlich schauen wir uns auch die Stadt inklusive Leuchtturm an. Aber die Boards (in Erwachsenengröße, damit auch Mama und Papa was davon haben) sind das Highlight, auch die nächsten Tage noch. Die Boards und die heißen Duschen.
Abends sitzen oft mehrere Familien zusammen und es bürgert sich ein, was sich unterwegs wohl nicht mehr ändern wird: Die Kinder bleiben wach, bis sie selbst ins Bett wollen, oft gleichzeitig mit den Erwachsenen. Das verschafft uns die Möglichkeit, immer wieder ein Kind oben und eins unten schlafen zu lassen, so dass wir zwei großen Dicken uns nicht jede Nacht unten nebeneinander quetschen müssen.
Hallo ihr 4. Weiter so fleißig schreiben. Liest sich toll. Liebe Grüße aus Gebersheim Sebastian
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