So, nun ist es soweit, der Jahresurlaub ist aufgebraucht. Ab heute, 1. September 2017, beginnt hochoffiziell unser Sabbatical. Höchste Zeit also, mal wieder ein paar Zeilen zu verfassen…
Leider ist die WLAN-Verbindung am Oyambre Beach nicht die beste, so dass die Bildauswahl gebrenzt bleiben muss, für heute. Aber es geht auch mit Worten – hier also ein paar Erinnerungen an die letzten 15 Tage:
Bis zum 14. August hatte ich gearbeitet, die letzten Tage vor der Abreise sahen so aus: Tagsüber Büro, abends Abscheidsgrillen und Ähnliches, und nachts dann putzen, packen, wegräumen… Denn am 15. August um die Mittagszeit rückten unsere Mieter an. Nach einer ordentlichen Hausübergabe und einer vergnüglichen Brotzeit machten wir gegen 15 Uhr ein gemeisames Abschiedsfoto vor dem Nugget – dann fuhren wir davon…
Die erste Woche brachte uns über einen wunderbaren Stellplatz am Fluss Loue, einen Abstecher nach Le Puy, mehrere Badeaktionen im Tarn und eine kurze Begegnung mit dem Mittelmeer bei Valras Plage durch Frankreich und Andorra in die Pyrenäen. Dort begeisterten uns zahllose Bäche, Flüsse und Stauseen, beeindruckende Schluchten mit darüber kreisenden Geiern und eine abenteuerliche Kanufahrt. Auch die Städte Pamplona (bei Nacht), San Sebastián (riesiger Stadtstrand) und Bilbao (natürlich das Guggenheim-Museum) waren absolut einen Besuch wert, in Santander gefiel uns vor allem ein riesiger Sportladen.
Dort kauften sich die Kinder von ihrem Reisegeld Bodyboards, mit denen sie sich seitdem in die Wellen stürzen. Denn am 23. August, dem Tag nach Jochens Geburtstag (an dem er sich leider bei einem Felsen-Ausrutscher die Hand verstaucht hat), sind wir an der Playa de Oyambre westlich von Santander gelandet. Dort haben wir Freunde aus der Scheffelmühle getroffen – und sind viel länger hängen geblieben als gedacht. War einfach schön. Sehr entspannt. Wettermäßig etwas durchwachsen, aber gerade da sind ein Campingplatz, andere Kinder, warme Duschen, Freunde fürs abendliche Bierchen-Trinken etc. genau das Richtige.
Heute nun soll es weitergehen. Im Hinterland gibt es heiße Quellen, denen wir einen Besuch abstatten wollen. Und morgen reizen uns die Picos de Europa…
Liebe Anke und Familie, wir sind ganz beeindruckt von eurer Idee und dem tollen Bericht! Wir wünschen euch eine wunderschöne unvergessliche Zeit, passt gut auf euch auf und kommt wieder gut zurück, liebe Grüße von Gabi und Uwe und allen Jansens
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